Eine wesensgerechte Haltung der Bienen ist ein Hauptgrundsatz unserer Imkerei.

Neben dem Natur bau setzen wir auch auf eine natürliche Vorbeugung/Behandlung gegen Schädlinge wie die "Varroamilbe".

Unsere Bienenart die Carnica überwintert in geringer Volksstärke, und benötigt deshalb relativ wenig Winterfutter. Sie verträgt niedrige Temperaturen und kann lange im Stock bleiben ohne auszufliegen. Sie holt im Frühjahr zeitig, in punkto Volksstärke auf.

-7x um die Erde fliegt eine Biene für 1kg Honig-
- Eine Bienen Königin kann bis zu 5 Jahre alt werden-


Bienenwachs wurde schon im Mittelalter genutzt, um Kerzen daraus zu machen. Außerdem war es das übliche Mittel, um Briefe zu versiegeln. Bienenwachs wird heute noch häufig eingesetzt, z.B. von der Möbelpolitur bis zur Rinde die den Käse haltbar macht.

In der Kosmetik wird der Wachs als natürlicher Emulgator für Cremes und Lotionen genutzt.
Es enthält Stoffe die die Haut geschmeidig und elastisch machen.

Propolis ist eine klebrige, harzige Substanz, deren wichtigste Zutaten von den Bäumen Stammen.
Die Bienen nutzen Propolis um kleine Risse un den Waben zu decken, die Brutwaben zu stabilisieren und um tote Tiere einzubalsamieren. So wird verhindert, dass sich Pilze und Bakterien vermehren.

Propolis soll Bakterien und Pilze töten und wurde lange gegen Zahnschmerzen, Wunden und Geschwüre eingesetzt. 

Zu einem Bienenstock des Imkers gehören sowohl die Behausung der Honigbienen als auch das darin lebende Bienenvolk.

Die Behausung allein nennt man Beute. Wir arbeiten mit Magazinbeuten, diese bestehen aus einem abnehmbarem Deckel, einem aufgebockten Boden und einzelnen Kästen, den so genannten Zargen. In diesen hängen mehrere Rähmchen, in denen die Bienen ihre Waben bauen. Die Honigwaben kann man einzeln entnehmen, ohne dass man dabei die Behausung zerstört. Wir nutzen für den Natur Bau dünne Wachsstreifen um den Bienen den Start zum Bau der Waben zu erleichtern.

Interessant ist die Rollenverteilung in einem Bienenvolk;

Bienenkönigen:

-auch Weisel genannt
-legt Eier
-einziges geschlechtsreifes weibliches Tier im Volk
-mithilfe von Pheromonen steuert sie das Stockleben
-ihren Stachel setzt sie nur gegen Rivalinnen ei


Drohne:

-Drohnen fliegen zu anderen Völkern und begatten die Königin
-meist größer als die Arbeiterinnen
-haben
keinen Stachel
-sie entstehen aus unbefruchteten Eiern

 
Arbeiterin:

-höchster Anteil im Volk
-Geschlechtfähigkeit ist durch die Pheromone der Königin   
  gehemmt
-schlüpfen aus befruchteten Eiern
-ihre Tätigkeiten sind vom Alter abhängig
 
 -Von jung bis alt-

  • Putzerin
  • Ammenbiene
  • Baubiene
  • Wächterbiene
  • Heizerbiene
  • Tankerbienen
  • Belüfterin
  • Zofen
  • Honigbereiterin
  • Kundschafterin
  • Sammlerin
  • Herstellerin von Winterfutter
  • Reserve an Arbeitslosen, die bei unvorhergesehenen Ereignissen zum Einsatz kommen 





Es gibt eine Vielzahl an Imkerwerkzeugen, welche man nutzt ist ganz davon abhängig auf welche Weise man das Imkerhandwerk beteibt.

Unsere gängigen Werkzeuge sind:


  • Bienensmoker
  • Stockmeißel / Multitool
  • Wabenheber
  • Sprühflasche mit Wasser - Lavendel Gemisch

Unser Honig wird nicht geschleudert sondern gepresst.
Vorteil von Presshonig ist, dass er im Vergleich zu Schleuderhonig über viel mehr Pollen verfügt. Das Resultat ist ein Produkt, das nicht nur gesünder, sondern auch besonders charismatisch in Aussehen und Geschmack ist: Presshonig ist etwas dunkler als das geschleuderte Produkt.

Wann unsere Honigprodukte zur Verfügung stehen seht ihr auf der Start Seite! 


 

-folgt-

Bienen unterstützen!

-WIE AUCH DU EINFACH DAZU BEITRAGEN KANNST-

Ein jeder hat die Möglichkeit Bienen im eigenen Garten zu fördern und zu unterstützen.

  • Achtet darauf möglichst Regionale Pflanzen und Pollenspender zu Pflanzen wie z.B. blühende Weiden, Haselnusssträucher, Krokusse, oder der Dirndlstrauch. Es tut aber auch die Saatgutmischung mit heimischen Wildblumen aus dem Baumarkt.


  • Besonders an heißen Tagen benötigen die Bienen Wasser, stellt dazu einfach eine Bienentränke auf, doch achtet darauf das diese nicht zu tief ist denn Bienen sind bekanntlich keine guten Schwimmer.